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In der Modebranche arbeiten, eigene Bekleidung oder Accessoires und Ideen umsetzen ist für viele Menschen ein Traum. Selber Kleidungsstücke nähen und entwerfen erlebt wieder einen richtigen Boom. Immer mehr Menschen, betätigen sich in ihrer Freizeit kreativ und haben dabei das Nähen für sich wieder entdeckt

 

Vom Hobby zum Beruf

Selbstverständlich hat jeder Mensch den Traum sein Hobby berufsmäßig auszuüben und mit einer Tätigkeit, die ihm Spaß macht, gutes Geld zu verdienen. Das Modestudium ist hier der naheliegende Schritt, doch gibt es immer noch einen gravierenden Unterschied zwischen dem einfachen Nähen und dem professionellen Designen von Modekollektionen. Was sind die Voraussetzungen dafür, der nächste Karl Lagerfeld bzw. die nächste Donna Karan zu werden und welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit der begabte Mensch ein Modestudium auch tatsächlich antreten und erfolgreich abschließen kann?


Der erste Schritt - das Modestudium

Eine alte Weisheit besagt, dass jede noch so lange Reise stets mit dem ersten Schritt beginnt. Dieser Schritt ist wie immer der Schwerste und mancher scheitert beim Modestudium leider schon daran. Natürlich ist Kreativität ganz wichtig, aber auch einige formale Anforderungen müssen erfüllt werden, damit man überhaupt zu einem Modestudium zugelassen wird. Das Gute am Modestudium ist, dass man nicht auf eine einzige bestimmte Lehrstätte angewiesen ist, sondern sein Studium vielmehr wahlweise an der Universität, Fachhochschule oder an einer Modefachschule durchführen kann. Zu beachten ist dabei allerdings, dass Modefachschulen keinen anerkannten Bachelor- oder Mastertitel vergeben dürfen. Um an einer Universität oder Fachhochschule das Modestudium durchzuführen, sollte man deshalb mindestens die Fachhochschulreife erworben haben

 

 

 

 

Die individuellen Voraussetzungen

Neben den formalen Anforderungen für den Start in das Modestudium, die je nach Hochschule unterschiedlich sind, werden natürlich auch individuelle Fähigkeiten für das erfolgreiche Modestudium gefordert. Der Entwurf einer Kollektion beginnt mit ersten Zeichnungen und Skizzen, des sollte man neben einer Begabung zum Nähen auch ein gutes Zeichentalent besitzen und in der Lage sein, seine Entwürfe mit dem entsprechenden Selbstvertrauen präsentieren zu können. Da diese Entwürfe von der Papierform später einmal ihren Weg in den Stoff finden müssen, sollte es auch kein Problem sein, die eigenen Ideen auch praktisch umsetzen zu können. Gerade dieser Prozess macht das Modestudiums sehr anstrengend und auch langwierig. Auch Kritikfähigkeit ist sehr wichtig.

Im Modestudium an sich werden dann die Fähigkeiten vermittelt, die zur späteren Berufsausübung erforderlich sind. Zu den wichtigsten Lehrgängen während des Studiums zählen die Farbenlehre, die Design- und Modetheorie, die Illustrations- und Bildbearbeitungstechnik sowie die Erstellung und Präsentation eigener Modekreationen. Als weitergehende Lehrfächer werden überdies noch Werbetheorie und Produktmarketing vermittelt.

 


Außergewöhnlich sein führt zum Erfolg

Das Modestudium erfreut sich in der jüngeren Vergangenheit einer zunehmenden Beliebtheit, da immer mehr Menschen besonderen Wert auf Freude und Kreativität am Arbeitsplatz legen. Der Trend auf dem Arbeitsmarkt geht eindeutig verstärkt in die Richtung der schöpferischen Berufe . Die Aussicht, das eigene Arbeitsergebnis selbst umzusetzen und direkt zu präsentieren macht einfach Spaß. Allerdings braucht man gerade in der Modebranche „viel Biss“ um sich von der großen Konkurrent abzusetzen.

 

 

Das Fazit

Mit Sicherheit ist die Arbeit in der Modebranche sehr abwechslungsreich und aufregend, aber ganz bestimmt nicht einfach. Karl Lagerfeld antwortete einst auf die Frage, was ihn zu etwas Besonderem in der Modebranche machen würde, ganz simpel mit dem Satz: "Ich war einfach hartnäckiger und kreativer als die Konkurrenz!". In Anbetracht der heutigen Stellung Lagerfelds in der Modebranche sollte sich jeder Mensch, der ein erfolgreiches Modestudium anstrebt, diesen Satz zu Herzen nehmen! In diesem Sinne… viel Spaß beim Nähen :-)

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